Vorbeugen und Beschwerden lindern

Osteoporose: Fahrplan für gesunde Knochen

(akz-o) Knochenbrüche, selbst bei kleineren Unfällen, und anhaltende Rückenschmerzen sind Anzeichen für Osteoporose, dem sogenannten Knochenschwund. Dabei verlieren die Knochen an Stabilität, werden brüchig. Symptome zeigen sich oft erst im fortgeschrittenen Alter. Deshalb ist Vorbeugung in jungen Jahren wichtig. Doch auch wer bereits erkrankt ist, kann seine Knochen stärken und die Beschwerden lindern.

Arthrose und Gelenkbeschwerden – Mobilität erhalten

Klinikum Hochsauerland informiert am 04.09. in Arnsberg und am 05.09. in Sundern (ab 18 Uhr)

In Deutschland leidet fast jeder Vierte unter Schmerzen in den Gelenken und hat sich deswegen schon mal in ärztliche Behandlung begeben.

Alte Männer mit Kreuzweh – Ist es eine Wirbelfraktur?

Wirbelkörperfrakturen bei älteren Männern bleiben meistens unerkannt – obwohl sie häufig mit neu auftretenden oder sich verschlechternden Rückenschmerzen einhergehen.

Von Beate Schumacher

PRESSEMITTEILUNG: Forderungen zur gesetzlichen Regelung für den Beruf und die Funktion des Osteopathen

„Obwohl inzwischen jährlich Millionen von Patienten osteopathische Behandlungen in Anspruch nehmen und die gesetzlichen Krankenkassen einen dreistelligen Millionenbetrag dafür aufwenden, ist bis heute nicht geklärt, welche Qualifikation ein Osteopath überhaupt haben muss. Ein aus Sicht des Patientenschutzes unhaltbarer Zustand“, stellt der Präsident der Bürger Initiative Gesundheit e.V. Wolfram-Arnim Candidus fest.

EXPERTENTIPP Expertentelefon \"Osteoporose“ am 05.02.2015

Osteoporose: Knochenbrüchen wirksam vorbeugen

Ursachen und Prävention aus Sicht des Orthopäden

(djd). Stürze sind immer gefährlich – und durch Glätte, Nässe und Dunkelheit ist die Gefahr besonders hoch. Menschen mit Osteoporose können sich bei einer „Rutschpartie“ besonders schnell einen Knochenbruch zuziehen. Doch wie kann man sich am besten dagegen schützen? „Stürze sind oft Folge mangelnder Koordination“, meint dazu Dr. med. Joachim Cassens, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie sowie Sportmediziner und DVO Osteologe am Marburger Medizinischen Versorgungszentrum. „Die häufigsten Ursachen hierfür sind ein Mangel an Training oder auch ein erheblicher Vitamin-D-Mangel.“ Sei letzteres der Fall, sollten jüngere Menschen in den Herbst- und Wintermonaten 1.000 Einheiten Vitamin D3 täglich einnehmen, ältere sogar ganzjährig.

LESERFRAGEN EXPERTENTELEFON „Osteoporose“ am 05.02.2015

Die wichtigsten Leserfragen anlässlich des Expertentelefons „Osteoporose“ am 05.02.2015

BERICHT EXPERTENTELEFON „Osteoporose“ am 05.02.2015

Sicher und gut versorgt bei Osteoporose

Experten raten zu Sturzprävention und konsequenter Behandlung

(djd). Osteoporose, auch Knochenschwund genannt, ist eine ernstzunehmende Erkrankung. Schmerzen, Größenverlust und vor allem Knochenbrüche schon bei geringem Anlass mindern die Lebensqualität erheblich und können bis zur Pflegebedürftigkeit führen. Eine gute Vorbeugung und die konsequente Behandlung im Krankheitsfall sind daher sehr wichtig für den Erhalt der Selbstständigkeit im Alter. Wer besonders gefährdet ist, wie man den richtigen Arzt findet und welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt, erklärten vier Experten unseren Lesern am Telefon.

Neue Wege durch die Wechseljahre

Hormonelle Umstellung kann zu Beschwerden führen

(mpt-14/48750). Die Wechseljahre sind ein ganz normaler Abschnitt im Leben jeder Frau. Trotzdem kann die hormonelle Umstellung zu verschiedenen Beschwerden führen, etwa zu Hitzewallungen, Schwitzen, Stimmungstiefs, Schlafproblemen, Spannen in der Brust, Scheidentrockenheit oder Kopfschmerzen. Außerdem können weitere Gesundheitsrisiken auftreten, etwa eine verstärkte Neigung zu Osteoporose.

BERICHT Expertenchat \"Kniearthrose“ am 20.11.2014

Arthrose im Knie – wann muss man operieren?

Große Ratgeberaktion zum Thema Gelenkgesundheit per Chat mit führenden Experten

(djd). Arthrose ist in Deutschland die am meisten verbreitete Gelenkerkrankung. Oftmals ist das Knie betroffen. Die Ursachen und Symptome der Erkrankung sind sehr unterschiedlich – und auch die Behandlungsmöglichkeiten richten sich nicht nur nach dem Stadium der Arthrose, sondern auch nach individuellen Kriterien wie dem Alter und der Belastbarkeit des Betroffenen. Viele Fragen im Zusammenhang mit der Kniearthrose wurden den Experten im Chat auf www.experten-im-chat.de/kniearthrose gestellt:

EXPERTENTIPP Expertenchat \"Kniearthrose“ am 20.11.2014

Möglichst aktiv bleiben

Der Expertentipp zum Thema Sport und Kniearthrose

(djd).
Passionierte Sportler wollen auch dann aktiv bleiben, wenn sie unter einer beginnenden oder fortgeschrittenen Arthrose leiden. Aber welche Sportarten sind für Arthrosepatienten günstig und welche sollte man besser sein lassen? Dazu Professor Dr. med. Stefan Weiss, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, Leitender Arzt der ARCUS Sportklinik Pforzheim: „Empfehlenswert sind alle Sportarten, bei denen das Gelenk bewegt wird, ohne dass Spitzenbelastungen und schnelle Richtungsänderungen auftreten: also Fahrradfahren, Schwimmen, Nordic Walking, Golfen, Wandern, vernünftiges Skifahren und Ähnliches.“ Weniger empfehlenswerte Sportarten seien Fußball, Squash, Badminton und alle Kontaktsportarten. „Ich würde den betroffenen Sportlern auf jeden Fall ein dosiertes Krafttraining der betroffenen Gelenke, am besten einmal unter physiotherapeutischer Anleitung, empfehlen“, so Professor Weiss.

Starke Knochen - auch nach der Menopause

Wenn die Östrogenproduktion versiegt, kann das Risiko für Knochenschwund steigen

(djd/pt). Osteoporose ist in Deutschland auf dem Vormarsch: Laut dem Kuratorium Knochengesundheit e. V. sind derzeit 26 Prozent der über 50-Jährigen betroffen - bereits in zehn Jahren werden aufgrund des demografischen Wandels 40 Prozent dieser Altersgruppe unter Knochenschwund leiden. Eine häufige Folge der Krankheit sind Knochenbrüche: Nach Angaben des Kuratoriums erleidet jedes Jahr etwa jeder 20. Osteoporose-Patient eine Fraktur - nicht selten mit dauerhaften Folgen für die Lebensqualität. Denn besonders Hüftgelenksbrüche führen oft zu bleibenden Bewegungseinschränkungen und schließlich zur Pflegebedürftigkeit

Geringe Knochendichte - selten Herzschwäche

Wer eine geringe Knochendichte und damit ein erhöhtes Osteoporose-Risiko hat, hat zugleich ein erhöhtes Herzinsuffizienz-Risiko.

BARCELONA. Die Korrelation zwischen Knochendichte und Herzinsuffizienz wurde in einer deutsch-britischen Studie untersucht, die jetzt beim Kongress der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie (ESC) in Barcelona präsentiert wurde.

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